Montag, 3. Dezember 2012

Tag 13

Als langsamen Einstieg in den letzten Arbeitstag der Woche lest euch bitte ganz in Ruhe mal diese beiden Seiten durch:

http://www.narrata.de/narratives-management/narrative-methoden/was-ist-storytelling/

http://www.narrata.de/narratives-management/narrative-methoden/was-ist-eine-geschichte/

Es gibt dort auch ein PDF zum Herunterladen. Einfach mal reinschauen.

Und schaut euch mal das Leistungsschutzrecht an. Das findet man bereits auf der Google Startseite unter dem Punkt “Verteidige Dein Netz”.

Zusammen erarbeitete Geschichte:

“Kann das wirklich wahr sein?! So etwas gibts doch nicht.” Das waren die Gedanken von Herrn R. von und zu W. als er den Weg vom Cafe ins Büro antrat. Er fuhr mit dem Fahrstuhl eine Etage höher und marschierte schnurstracks auf die Tür seiner Personalchefin Frau Ursel zu.

Zeitgleich, im Cafe, wusste Petra L. gar nicht so recht was sie mit ihrem freien Tag so anstellen sollte und dachte darüber nach ihrem Chef lieber ins Büro zu folgen um die Sache mit Frau Ursel evtl. zu beschwichtigen. Gerade als sie aufstehen wollte wurde sie von der Seite von einer jungen Frau mit der Tätowierung D.Z.B. angeflüstert.




Aha! Sie hatte es doch geahnt. Auf ihre Intuition konnte sie sich also doch verlassen. Doch wie sollte sie nun weiter vorgehen?! Immerhin gibt es nun zwei Probleme zu lösen. Hätte sie genügend Zeit würde sie wieder ihr bewährtes Verfahren der EKS anwenden und sich einige “Ideenblättchen” an die Wand hängen, aber dafür war nun wirklich keine Zeit. Manchmal muss ein Manager eben doch Entscheidungen aus dem Gefühl her treffen (Aber macht man das sowieso nicht immer). Sie stand auf und rannte los.


Was Herr R. von und zu W. da sah erstaunte ihn doch sehr. Frau Ursel, in Tränen aufgelöst, und einer der Mitarbeiter standen vor einem PC und schauten sich dubiose YouTube Videos an. (AdultContent ;) ) Doch das war längst nicht alles. Ist das etwa Frau Ursel da auf dem Video!!! Oha. Nun bemerkten Frau Ursel und der Mitarbeiter, dass der Chef in der Tür steht und doch etwas verduzt aus der Wäsche schaut. Es enstand eine Schweigeminute, die schlimmer nicht hätte sein können. Man konnte die Spannung im Raum förmlich surren hören…

Petra L. kam gerade ins Büro als sich ihr ein doch ziemlich suspektes Schauspiel bot. Herr R. von und zu W. und Frau Ursel Arm in Arm?! “Ach Du meine Güte, was habe ich verpasst!” Und da kamen die Worte von Herrn R. von und zu W. und Frau Ursel, die sie wohl nie vergessen wird.



Jetzt musste sie aber dringend aufgeklärt werden was hier vorgefallen ist. Der Mitarbeiter, der noch mit im Raum stand sah Petra L. ihre Verwirrung direkt an und nam sie ein Stück beiseite. “Die entdeckten AdultContent Videos von Frau Ursel entpuppten sich als Falschmeldungen, da eine Doppelgängerin dort zu sehen ist. Allerdings wurden die Videos dermaßen schnell innerhalb der Belegschaft geteilt, dass Frau Ursel natürlich keine Chance hatte sich im Vorfeld dazu zu äußern.” Und da war sie; eine der zahlreichen Krisenarten von der Petras Mentor immer gesprochen hat. Es wurde dringend Zeit, dass die Projektionsfläche des Unternehmens und die der einzelnen Mitarbeiter minimiert würde. Nun schloss sich auch der logische didaktische Kreis, den Herr W. aus D. immer angesprochen hat. Aus Zielen heraus entspringt die Planung, die wiederum durchgeführt und kontrolliert werden muss. Gerade im Social Web kann dies auch durchaus weiter spezifiziert werden. Z.B. mittels ZEMM-MIT Methode von Herrn Reto Stuber. Zuhören, Entdecken, Mitmachen, Managen und das im Zusammenhang mit Menschen, Inhalten und Tools. Grandios! Jetzt wusste sie, das sie soweit war. Selbst ein Herr Braue könnte ihr, und dem Unternehmen, nicht mehr gefährlich werden können. Denn sie hatte nun die Fäden in der Hand. Die PR und eigentliche alle anderen Abteilungen gehören nun ihr. Ihr, und nur ihr ganz allein. Ja, sie würde schon bald die Weltherrschaft ansich reißen.

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